Unser Immobilien-Highlight im November.
Experten Ratschlag:
„Es war in Deutschland seit Jahren nicht mehr so attraktiv wie jetzt, in Immobilien zu investieren“, sagt Tobias Just, Experte bei DB Research. Zwar hätten die Preise zuletzt angezogen, die fallenden Finanzierungskosten hätten dies aber mehr als wettgemacht. Außerdem seien auch die Einkommen gestiegen. „Immobilien sind dadurch erschwinglicher denn je“, sagt Just. Dies spiegelt sich auch im sogenannten Erschwinglichkeitsindex, den der Maklerverband IVD mit Wissenschaftlern der Steinbeis-Hochschule Berlin entwickelt hat. Dieses Barometer ist zuletzt auf einen Rekordwert von 102 Punkten gestiegen. Je höher der Indexwert ausfällt, desto geringer ist der Anteil des verfügbaren Einkommens, der für den Erwerb eines Eigenheims in mittlerer Wohnlage aufgewendet werden muss. Aktuell müssen Käufer im bundesweiten Durchschnitt rund ein Viertel des verfügbaren Einkommens einsetzen. Vor zehn Jahren lag dieser Anteil noch doppelt so hoch.